Abitur 2024 – Glück als Frucht der inneren Einstellung

Andererseits sei Glück, laut Erich Fromm, die „Frucht der inneren Einstellung“, die letztlich zu Leistungsbereitschaft und Arbeitsintensität führe.

Er endete mit dem Appell an die Schülerinnen und Schüler, nach „3 Monaten des All-In“ jetzt den Weg zum persönlichen Glück zu finden und dabei, in Anlehnung an die Worte Steve Jobs, möglichst „zu lieben, was man tut“.

Oberbürgermeisterin Petra Becker begann mit einer spanischen Einleitung, eine Hommage an das gleichzeitig stattfindende (leider verlorene ) Viertelfinalspiel der Fußball EM in Stuttgart. Während es beim EM Spiel Sieger und Verlierer gebe, seien es hier beim Abitur nur Gewinner. Sie gratulierte den Absolventinnen und Absolventen, dankte dem Lehrerkollegium und den Eltern und gab den Rat mit auf den Weg, immer wieder gegen den Strom zu schwimmen.

Die Elternbeiratsvorsitzende Dagmar Schimanski bediente sich einer originellen Vergleichsreihe aus der Tierwelt, um die unterschiedlichen Wege der Schülerinnen und Schüler zum Abitur zu charakterisieren: den anderen hinterher wie die Lemminge, kreisen wie der Adler und in letzter Minute zuschlagen, sich kümmern um die anderen wie die Elefanten, unscheinbar wie die Raupen, um dann als bunt schillernde Schmetterlinge im Abitur zu erscheinen.

Die Reihe der Reden endete mit der Scheffelpreisträgerin (Preis der Literarischen Gesellschaft für das beste Deutsch-Abitur) Nina Bicskei. Sie beschrieb ausdrucksstark den Stress-Level Richtung Abitur. Dabei drückte sie stellvertretend für alle ihren Stolz ob des bestandenen Abiturs aus. Besonders dankte sie ihren Freundinnen und Freunden, deren Zuneigung und Unterstützung einen großen Teil des Erfolges ausmachten. Ihre Mit - AbiturientInnen forderte sie auf, die gewohnten Wege jetzt zu verlassen, und endete mit dem Walt-Disney-Wort, dass „alle Träume wahr werden könnten, wenn der Mut da sei, sie zu verfolgen“.

Die Feier wurde umrahmt mit einem Lied von Rihanna (Emma Luers und Laura Kreuzer), einem Song von Bruno Mars (Abi-Band) und dem von Taisia Balobanova sehr gefühlvoll vorgetragenen Walzer (Jazz Suite Nr. 1) von Dimitri Schostakowitsch.

 

Rtz

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