Zunächst erfolgte ein Warm-Up in Kreisaufstellung mit dem Ziel, möglichst spontan, aber effektvoll Stichwörter in Posen umzusetzen. Während der allgemeine „Held“ bei allen SchülerInnen gleich aussah, unterschieden sich die Posen bei der Darstellung von „Mephisto“, „Gretchen“ und „Faust“ immer weiter voneinander. Über verschiedene Aufgabenstellungen schulten sich die SchülerInnen in der Darstellung von Emotionen, die immer auch etwas mit dem Goethes „Faust“ zu tun hatten, bis die Aufgabenstellung immer weiter gefasst und letztlich auch die Inszenierung am Staatstheater mit in die Szenendarstellung einbezogen wurde.

Ein Gespräch mit der Möglichkeit, Fragen zur Inszenierung zu stellen, zu loben und zu kritisieren, rundete die Doppelstunde ab.

Wir danken Herr Kömpf für diese gelungene Einheit, die uns praktische Einblicke in das Theaterspielen bot. Die lockere Atmosphäre und der freundliche Umgangston trugen bei den SchülerInnen maßgeblich dazu bei, Hemmungen fallen zu lassen und sich auf die neue Erfahrung, die sich durch die ungewohnte Aufgabenstellung ergab, mit Spaß und Interesse einzulassen.