Corona Schnelltests am TMG hinterlassen zahlreiche Specimen Bags – ein neuer Trend am TMG?

Die Ansammlung an Specimen Bags im Lehrerzimmer des TMGs ist darauf zurückzuführen, dass der durch den Test entstandene Müll gesammelt in einer Plastiktüte entsorgt wird.  Bei zahlreichen Schülerinnen und Schülern kann man inzwischen die Verwendung von diesen Specimen Bags beobachten. Dabei handelt es sich bei den Specimen Bags um 17x12cm große, rechteckige, wiederverschließbare Plastiktüten, mit einem charakteristischen Biohazard-Symbol, welche für den alltäglichen Gebrauch sehr nützlich sein können.
Im Unterricht lässt sich der Gebrauch der Plastiktüten gut beobachten. Viele Schülerinnen und Schüler benutzten die Specimen Bags, um ihre Maske während der Unterrichtsstunde nicht direkt auf den Tisch legen zu müssen. Andere benutzen die Tüten als Mäppchen oder Kreideaufbewahrung. Letzteres ist vor allem für Lehrer sehr praktisch, da die Kreide, die auf der Ablage unter der Tafel liegt, ansonsten bei jedem Tafelwischen nass wird.
Andere Anwendungsbereiche sind zum Beispiel als Geldbeutel. Wenn das Portemonnaie zu groß für die Tasche ist, kann der Specimen Bag eine platzsparende Alternative sein. Auch als Handyhülle kann er verwendet werden. Da die Plastiktüte luftdicht ist, kann sie das Handy gut vor Wasser und Sand schützen. Ein weiterer Einfall ist, den Specimen Bag als Impfpass-Schutzhülle zu benutzen, vor allem jetzt, da diese Schutzhüllen überall sehr gefragt sind.

Anstatt die Specimen Bags wegzuwerfen und zahlreichen Plastikmüll zu erzeugen oder die Plastiktüten in einer großen Box im Lehrerzimmer zu sammeln, kann man sie in vielen Bereichen des alltätlichen Lebens wiederverwenden.

Artikel von Fiona Rädler, J1

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