Die 6a fährt zur Experimenta

Die Schülerinnen und Schüler durften an toll ausgestatteten Experimentierstationen mit Messgeräten, Netzteilen, LEDs und Batterien viele Versuche durchführen und lernten so spielerisch vieles über Gewitter, Volts und Amperes. Die erste Enttäuschung stelle sich ein, als die Lichterkette mit jedem hinzugefügten Licht immer dunkler wurde – aber schnell wurde von den findigen Forscherinnen die Lösung gefunden: Nicht hintereinander, sondern nebeneinander müssen die Lichter angeschlossen werden! Rasch wurde die „Entdeckung der Parallelschaltung“ von allen Gruppen kopiert und mit diesem Triumph gingen wir in die Mittagspause.

Herr Ayas und Frau Habich trauten sich nicht, die siegestrunkenen, euphorischen und völlig überdrehten Pennäler in die Ausstellungsräume der Experimenta zu lassen – sollten sie doch in Kleingruppen ruhig und gesittet durch die Ausstellung wandeln und mit vorbildlicher Achtsamkeit spielerisch neues Wissen erlernen… oder so ähnlich. So wurde kurzerhand ein Wettrennen organisiert: 2x11 Teilnehmer mussten links- bzw. rechtsherum um die Experimenta rennen. Da eine Richtung (die Chronisten vergaßen festzuhalten welche) eine „völlig unfaire Behinderung“, oder wie auch immer man die 50cm hohe Stufe nennen mag, beinhaltete, musste das Rennen natürlich mit den gleichen Gruppen aber vertauschten Richtungen wiederholt werden. Auf die drei ersten SiegerInnen wartete ein High-Five von Herrn Ayas und ein Keks von Frau Habich. Juhu. Nun endlich schlurften die Wissbegierigen auf müden Füßen und ganz außer Puste langsam und andächtig in die Experimentierhallen.

Leider war viel zu wenig Zeit, manche Studiosi kamen gar nicht erst über den ersten Stock hinaus - so fasziniert waren sie von den einzelnen Stationen! Es schien wirklich für jeden etwas dabei zu sein, egal ob Bewegung, Konzentration oder Feinmotorik: jeder fand Stationen, die ihn oder sie fesselten.

Auf der Heimfahrt wurde bei einer lustigen Runde „Geist“ der Wortschatz (und die Rechtschreibung!) trainiert, es wurden Kleiderregeln im KVV diskutiert, Handys gesucht und natürlich viel gelacht.

In einem waren wir uns einig: Wir kommen wieder, und zwar am Wandertag des TMG

Die Klasse 6a, Frau Habich und Herr Ayas

Zurück