Englandfahrt der 8er – eine Tradition lebt wieder auf!

Den ersten Tag verbrachten wir in Hastings. Auf dem Programm standen eine Stadtführung, die Besichtigung alter Schmugglerhöhlen und die Erklimmung eines Aussichtspunktes mit Blick über Hastings und das Meer. Freizeit gab es auch, sodass jeder die Gelegenheit hatte, die für England typischen „Fish and chips“ zu probieren. Der alte Stadtkern von Hastings besteht aus teilweise winzigen Häusern, überwiegend Fachwerk, engen Gassen, steilen Treppen, originellen Pubs, kleinen Läden und liebevollen Details, die es zu entdecken gilt.

Am Mittwoch und Freitag ging es nach London. Das Geschaukel mit dem Bus durch die engen, gewundenen Straßen bekamen nicht jedem gut, aber wir hatten ja Eimer und Tüten an Bord. Von Greenwich aus nahmen wir die Fähre und so hatten wir einen Blick auf viele Sehenswürdigkeiten, die man von der Themse aus sehen konnte. Besonders beeindruckend war, als wir um eine Biegung des Flusses kam und die Tower Bridge direkt vor uns lag. Da wurden die Handys gezückt! Weiteres Highlight in London war auf jeden Fall der Besuch des Towers. Auf unserem Wege durch London konnten wir vielen bekannte Sehenswürdigkeiten bestaunen:  St. James Park mit Eichhörnchen, Wachwechsel der Horse Guards, Buckingham Palace, frisch renovierten Elisabeth Tower mit Big Ben, Borough Market, Tate Modern, London Eye …

Den Mittwoch verbrachten wir in Canterbury. Die kundigen Stadtführer zeigten uns viele historische Gebäude, zu denen Sie Anekdoten und Geschichten erzählten, deren Inhalt überwiegend zwar historische Realität war, aber meistens auch sehr grausam. Was mit Thomas Becket, der ursprünglich ein enger Freund des Königs von England, Heinrichs II., war, mit diesem aber in seiner Funktion als Erzbischof von Canterbury in Streit geriet, in der Nacht vom 29.12.1170 in der Kathedrale von Canterbury geschah, soll an dieser Stelle nicht vertieft werden. Der gute Thomas hat den nächsten Tag jedenfalls nicht mehr erlebt.

Das Wetter zeigte sich von seiner englischen Seite: Es war zwar überwiegend mild, aber zwischendurch sorgten einzelne Regengüsse dafür, dass wir ordentlich nass wurden. Ausgehend von den Wettervorhersagen hatten wir aber Glück.

Rückblickend hatten wir eine anstrengende, aber vor allem tolle, unvergessliche Woche. Das verdanken wir besonders Frau Hirsch, die die Fahrt vorbereitet hat und vor Ort die Fäden in der Hand hielt.

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