Gut zu wissen! George und James erklären heute die Sache mit der Schwerkraft und der Sprungkraft

Daher ist auch klar, warum den Menschen ihre persönliche Schwerkraft so wichtig ist. Viele Menschen messen ihre Schwerkraft jeden Tag. Dafür haben sie eine Waage. Was allerdings höchst merkwürdig ist: Obwohl die Menschen in der Regel von allem möglichst viel haben wollen, z.B. von Klopapier, finden die meisten es total doof, wenn sie viel Schwerkraft haben. Können wir gar nicht verstehen! Es ist doch toll, wenn man sicher und fest an der Erde klebt und sich keine Sorgen darüber machen muss, dass man vielleicht demnächst ins All geschleudert wird. Aber Menschen sind einfach merkwürdig!

Wenn du dir mal anschauen willst, wie die Schwerkraft funktioniert, musst du einfach etwas vor dich halten und dann loslassen. Von der Schwerkraft wird dieser Gegenstand dann von der Erde angezogen. Je schwerer etwas ist, umso schneller geht das. Sei aber vorsichtig! Manche Dinge kommen mit ihrer Schwerkraft nicht so gut klar. Diese Dinge gelten als „zerbrechlich“. Das gilt z.B. für einen Porzellanteller oder ein Glas. Andere Dinge nehmen ihre Schwerkraft total lässig, z.B. ein Fußball oder eine Vogelfeder.

Man kann die Schwerkraft auch „unterbrechen“. Das kannst du mit einem einfachen Experiment beweisen: Du kaufst ein Wienerle, stellst dich damit vor einen von uns und lässt das Wienerle fallen. Du kannst sicher sein, dass dieses Wienerle nicht am Boden ankommt! Wir sind super Schwerkraftunterbrecher!

Berühmt für seine Schwerkraft ist besonders der Apfel. Der bedeutende britische Wissenschaftler Isaac Newton (1642 – 1726) hat angeblich einmal einem Apfel, der gerade vom Baum fiel, beim Fallen zugeschaut. Darüber hat Newton lange nachgedacht. Beim Nachdenken ist er zu wahnsinnig tollen Erkenntnissen gekommen und hat u.a. sein Gravitationsgesetz entwickelt. Dieser Newton war insgesamt ungemein schlau und gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler der Geschichte, der Welt und überhaupt.

Manchmal hat man nicht so richtig Lust auf Schwerkraft. Viele Menschen fühlen sich von ihr gestört, wenn sie Kuchen oder Würstchen essen. Auch beim Sport kann diese Schwerkraft ziemlich lästig sein, nämlich dann, wenn man besonders hoch springen will. Da geht es Hunden nicht anders. Zur Überwindung der Schwerkraft braucht man die Sprungkraft. Diese Sprungkraft sitzt bei uns Hunden vor allem in den Hinterbeinen. Mit denen können wir uns vom Boden abstoßen und durch die Luft fliegen. Manche Besitzer von Würstchen und Muffins unterschätzen diese Sprungkraft total. Wenn wir unterwegs sind, macht es z.B. total Spaß, über umgestürzte Baumstämme zu springen. Das können wir Hunde super gut, während sich die Menschen umständlich einen Weg durchs Unterholz drumherum suchen oder mühsam über die Stämme klettern müssen. Beides keine besonders eleganten Lösungen.

Manche Tiere haben Flügel, mit denen sie die Schwerkraft überwinden. Leider nutzen Vögel diese Flügel auch, wenn wir ihnen hinterherrennen. Vögel sind echte Langweiler! Einmal war eine Möwe nicht schnell genug. Sie hat einfach zwischen den Wellen den richtigen Moment verpasst, den Abflug zu machen. Daran kann man erkennen, dass Vögel nicht nur die größten Spaßbremsen sind, sondern auch nicht besonders schlau. Denn einem durch die Wellen paddelndem James, dessen Fell voll Wasser ist, was ihm noch mehr Schwerkraft verleiht, nicht zu entkommen …

Zusammengefasst: Schwerkraft ist total wichtig! Wenn man mehr Schwerkraft braucht, muss man viel Kuchen und Würstchen und andere leckere Dinge futtern. Wenn man weniger Schwerkraft haben will, ist das nicht so einfach und furchtbar lästig und anstrengend und macht überhaupt keinen Spaß. Wenn man Versuche unternimmt, die Schwerkraft auszutricksen, sollte man wissen, dass die Schwerkraft immer gewinnt und man sich gut überlegen sollte, wo und wie man am Schluss aufkommt!

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