Hastings – immer wieder und immer wieder neu
Welche Rolle spielt der Kies am Strand? Was hat es mit den schmalen, dunklen Häusern am Strand auf sich? East Hill Cliff Railway? Wer hat das Schiff durchgeschnitten und hochkant aufgestellt und warum? Warum liegen die Fußgängerwege teilweise bis zu zwei Metern höher als die Straße? Welche Erklärung gibt es für diese niedrigen Haustüren? Warum wurde die Katze bei lebendigem Leib eingemauert? Wer baut denn ein super schmales Haus in Form eines Stück Kuchens? Warum steckt in der Mauer der „Hasting’s Cathedral“ eine Kanonenkugel? Diese und weitere interessante Fragen wurden von den Stadtführern beantwortet.
Nach der Mittagspause ging das Programm in Klassen weiter. Die einen erklommen West Hill, erforschten Smuggler’s Cave und besuchten anschließend das Fischermuseum, die anderen gingen ins Hasting’s Aquarium und zur Tea Time.
Der zweite Tag lief nicht ganz so rund. Wir waren pünktlich in Greenwich. Nach einem Rundgang durch die Gärten mit dem berühmten Observatorium wollten wir eigentlich mit dem Schiff die Themse hoch Richtung London fahren. Das taten wir schließlich auch, aber mit über einer Stunde Verspätung, da unser Schiff einfach ohne weitere Erklärung abgesagt worden war. Für den gemeinsamen Besuch des London Eye war genug Zeit, aber der Rundgang durch die Stadt fiel eben eine Stunde kürzer aus. Klassenweise ging es über verschiedene Stationen mit der „Tube“, der Londoner U-Bahn, zurück nach Greenwich. An unserem dritten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Brighton, dem berühmten Seebad, in dem „Prinny“, der spätere englische König George IV., sich den berühmten „Pavillon“ hat bauen lassen. Nach einer Busrundfahrt durch Brighton, begleitet von kundigen Führern, die nicht nur bedeutende Bauwerke und Sehenswürdigkeiten zeigten, sondern auch historische Histörchen zum Besten gaben, blieb für alle noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Vom Brighton Pier aus fuhren zu der berühmten Küstenfelsenformation „Seven Sisters“. Dort hatten wir Gelegenheit, oberhalb der Klippen einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Leider wurden wir von einem so heftigen Regen überrascht, dass wir relativ bald abbrechen mussten.
Der letzte Tag war noch ein eher gemütlicher Hastig-Tag mit dem „Wechselprogramm“ zu Dienstag. Am späten Nachmittag traten wir dann die lange, lange Rückfahrt an …
Dafür, dass eine Gruppe von 100 Schülern und Schülerinnen mit acht Lehrern und Lehrerinnen, zwei Bussen und zwei Busfahrern eine Woche unterwegs war, lief es unglaublich glatt. Und obwohl wir im Bus viele „Tüten“ brauchten, hatten wir eine richtig gute Zeit!