Mathe im „Rückspiegel“

Die zweijährige Abstinenz hat sich bemerkbar gemacht, deutlich weniger Kinder haben „offiziell“ an diesem Wettbewerb teilgenommen als in den Jahren vor Corona. Hoffen wir, dass es wieder Tradition wird, sich diesem Wettbewerb zu stellen. Von denen, die sich getraut haben, waren drei Schüler besonders erfolgreich und haben einen 1. Preis erhalten: Mika (5c), Alexander (6a) und Simon (5d), der auch das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung (d.h. die meisten richtigen Antworten in Folge) gewonnen hat. Einen 3. Preis errechneten sich Franziska, Julia und Anna (5b), Victor (5c) sowie Sophie und Marc (5d).

Es war lange nicht klar, ob der Tag der Mathematik stattfindet, so dass die Meldefrist sehr knapp bemessen war. Trotzdem hat sich ein kleines aber feines Team aus der J1 gefunden, das seinen Samstag spontan am KIT verbracht hat. Die Aufgabensteller der Universität hatten vielleicht etwas aus dem Auge verloren, was Schüler nach einem halben Jahr Kursstufe an Mathematikwissen mitbringen, so dass die Aufgaben dieses Jahr für alle Teilnehmer zu schwer und die erreichten Punktzahlen niedrig waren. Da es aber allen so ging, lassen sich Elena, Smitha und Silas hoffentlich nicht entmutigen und versuchen es nächstes Jahr nochmal.

Bei „Mathematik ohne Grenzen“ treten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Stufe im Klassenverband gegeneinander an, was den besonderen Reiz dieses Wettbewerbs ausmacht. Außerdem ist eine Aufgabe in einer Fremdsprache zu lösen. Nicht die Klasse mit dem einen Mathegenie hat die besten Chancen, Teamwork und Engagement von allen ist gefragt, um die Menge an Aufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade zu bewältigen. Neben der Gesamtauswertung innerhalb des Regierungsbezirks Karlsruhe küren wir seit ein paar Jahren auch einen Sieger innerhalb der 9. und 10. Klassen am TMG. Um die Ergebnisse vergleichen zu können, schauen wir auf die prozentual erreichten Punkte, denn die 10. Klassen haben drei Aufgaben mehr zu lösen und damit auch eine höhere zu erreichende Punktzahl. Das hatten wir noch nie: Zwei Klassen mit genau dem gleichen Anteil an erreichten Punkten! Sowohl die 9b als auch die 10c haben 84,5% der von ihrer Klassenstufe erreichbaren Punktzahl erhalten. Damit haben wir zum ersten Mal zwei Siegerklassen unserer schulinternen Auswertung. Die beste Platzierung im Bereich des RP Karlsruhes schaffte ebenfalls die 9b mit dem 17. Rang von gut 100 teilnehmenden Klassen.

Immer zum Ende eines Schuljahres werden die Sieger des „Problem des Monats“ gekürt. Die besten Chancen hat natürlich, wer jeden Monat eine Lösung für die gestellte Aufgabe abgegeben hat. Die Preise haben sich dieses Jahr wunderbar auf die teilnahmeberechtigten Stufen verteilt. Gewonnen haben Mika aus der 5c und Adhyayan aus der 6c ganz knapp vor Emilia aus der 7a.

Besonders anspruchsvoll und auch zeitintensiv sind der Landes- und der Bundeswettbewerb Mathematik. Deshalb sind wir immer sehr stolz, wenn sich Schüler diesen Herausforderungen stellen. Gleich zwei unserer Schüler haben in der 1. Runde einen Preis erhalten, Arthur (8a) einen dritten und Nicola (9a) einen ersten, womit er sich auch für die 2. Runde qualifiziert hat. Dort war er so erfolgreich, dass er zu einem mehrtägigen Mathe-Workshop nach Heidelberg eingeladen wurde. Wir sind sehr gespannt, welche Erfolge Nicola in den nächsten Jahren noch gelingen und wünschen ihm alles Gute dazu!

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