Spielerisches Lernen – ein Experiment

In diesem Fall geht es um ein Brettspiel zum Thema „Verdauung“, also laut Lehrplan um Stoff der Klassenstufe 7.

Gelingt Lernzuwachs und Lernvertiefung im Rahmen dieses Spieles? Wie groß ist der Wissenszuwachs? Wie viel Zeit brauchen die Schülerinnen und Schüler? Kommen die Kinder mit den Spielregeln klar oder brauchen sie zusätzliche Erklärungshilfe? Kann das Spiel die Kinder so fesseln, dass die Konzentration über eine längere Zeitspanne aufrechterhalten bleibt?

Freitag vor den Ferien, 5. + 6. Stunde, Temperaturen zum Wegschmelzen … Nicht gerade ideale Bedingungen zum Lernen, in welcher Form auch immer. In der Pause vor den Stunden waren bereits Gruppentische gestellt und das Material gerichtet worden. Die 7a, die schon viele ungewöhnliche Unterrichtssituationen mit Bravour gemeistert hat, machte sich unerschrocken an die Erprobung des Lernspiels. Bevor sie das eigentliche Spiel in Angriff nahm, gab es eine Wissenskontrolle, die nach dem Spiel wiederholt wurde. In vier Gruppen spielten die Kinder zusammen. Es klappte nicht ganz ohne Hilfe, aber auf die 7a war wie immer Verlass! Nach einer Anlaufphase kam das Spiel an allen Tischen in Gang. Wie groß der Wissenszuwachs dann tatsächlich war, erfahren wir hoffentlich nach der Auswertung der beiden Tests.

Nachdem das Klassenzimmer wieder ordentlich aufgeräumt war, gab es noch Süßigkeiten zum Abschied.

Der Ansatz, auf diese Weise Wissen zu vermitteln, ist auf jeden Fall interessant. Wir wünschen der jungen Wissenschaftlerin viel Glück und Erfolg mit ihrem Projekt

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