Es ging im ersten Gruppenspiel gegen das MLG Calw und trotz einiger Startschwierigkeiten und mehrerer Hochs und Tiefs während der beiden Sätze, konnte man das Spiel knapp 2:0 für sich entscheiden (25:22, 25:23). Weiter ging es im zweiten und gleichzeitig letzten Gruppenspiel gegen das Gymnasium aus Baden-Baden, welches den ersten Satz gewinnen konnten, weil die Schützlinge von Frau Schaller gedanklich wohl die ersten Punkte noch in der Umkleide waren. Jedoch bewies man starke Kämpfermentalität und konnte ins Spiel zurückfinden und verdient den zweiten und den dritten Satz gewinnen (20:25, 25:19, 15:10), um somit als Gruppenerster ins Halbfinale einzuziehen.

Das Halbfinale startete mit dem Spiel gegen das Gymnasium aus Rüppurr, Gruppenzweiter aus der anderen Gruppe, mit einem 0:4 Rückstand, welcher allerdings ab Spielpunkt 16:16 in einen Vorsprung gedreht werden konnte, da die Aufschläge endlich wieder über das Netz gingen. So wurde der Satz letzten Endes locker nach Hause gespielt, welchem man eine Machtdemonstration im zweiten Satz folgen ließ und das Spiel klar für sich entscheiden konnte (25:20, 25:13).

Nun folgte das Finale gegen das heimische Gymnasium, bei dem es galt der Müdigkeit entgegenzuwirken und den Oberligaspieler der Gastgeber aus dem Spiel zu nehmen, was im ersten Satz nur bedingt gelang, weshalb man immer gleichauf mit den Spielern aus dem Heidelberger Vorort war, jedoch am Ende den Satz verlor (19:25). Es war nun an der Zeit alles zu geben und das tat man, so kann auch der deutliche Sieg im zweiten Satz mit 25:17 erklärt werden, bei dem eine starke Abwehr mit ebenso starkem Angriff Punkt für Punkt sicherte.

Ein letzter entscheidender Satz stand an und die TMGler legten einen sensationellen 7:1 Lauf zu Beginn hin, so war zum einen der Gegner gebrochen und die eigene Mannschaft beflügelt, um am Ende mit einem starken 15:9 den Sieg im Finale zu holen.

Durch den Gewinn des RB-Finales ist die TMG-Volleyballmannschaft die beste Schulvolleyballmannschaft (Wettkampfklasse I) im Regierungsbezirk Karlsruhe und darf demnächst zum Landesfinale fahren, um dort um die Vorherrschaft in Baden-Württemberg zu spielen.

Vielen Dank an Frau Schaller für die ganze Organisation und das Unterstützen!

PK