• Lesetechnik: Wird der Text sicher, flüssig, mit deutlicher Aussprache, sinnvoller Betonung und richtigem Tempo gelesen?
• Interpretation: Gelingt es beim Vorlesen die Stimmung des Textes (z.B. traurig, lustig, wütend, aufgeregt) zum Ausdruck zu bringen?
• Textstellenauswahl: Eignet sich der von den Schüler*innen selbst gewählte Text zum Vorlesen und wird die vorgegebene Zeit (ca. 3 Minuten) eingehalten?

Jede Klasse schickte für sich einen Vorlese-Klassensieger ins Rennen. Für die 6a las Jonna Bentz aus den „Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe Kling. Die 6b wurde vertreten von Franziska Kabsch, die aus "Percy Jackson" von Rick Riordan gelesen hat. Aus der 6c ging Mia-Jolie Scherer mit dem Werk „Das kleine Böse Buch“ (Band 4) von Magnus Myst an den Start. Und zum Abschluss las Marc Zodi für die 6d aus Paul Maars „Am Samstag kam das Sams zurück“.

Es darf nicht unterschätzt werden, wie viel Mut dazugehört, vor mehr als 100 Zuschauern vorzulesen und alle vier Klassensieger*innen meisterten das souverän. Nachdem deshalb alle Vorlesenden von den aufmerksam zuhörenden, anwesenden Mitschüler*innen bejubelt worden waren, zog sich die Jury, die sich üblicherweise aus den unterrichtenden Deutschlehrer*innen der Klasse (in diesem Jahr Baumgärtner, Gmeinwieser, Schelenz und Schmidt) zusammensetzt, kurz zur Beratung zurück.

Schon nach kurzer Zeit konnte Herr Schmidt die Siegerehrung moderieren, bei der noch einmal alle Vorlesenden ihre Urkunde für den Klassensieg sowie einen kräftigen Applaus für ihr gelungenes Vorlesen bekamen. Unser diesjähriger Schulsieger – Marc Zodi – bekam außerdem eine Urkunde als Schulsieger und tosenden Beifall, nicht nur von seinen Klassenkamerad*innen.

Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen ihm für die nächste Runde, die voraussichtlich im Februar in Karlsruhe stattfinden wird, viel Erfolg.

(Bmg)