Das Ziel unserer Exkursion im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts war die Europäische Hauptstadt Straßburg. Nach einem Besuch in der Innenstadt mit Münster, Weihnachtsmarkt und diversen anderen Anlaufstellen, fuhren wir gegen Mittag zum Europäischen Parlament zum Besuch einer Plenarsitzung und einer Diskussionsrunde mit dem Europaabgeordneten Daniel Caspary MdEP (CDU).

Wir, die Klasse 6c, besuchten am 20.11.24 die Mediale im Jubez in Karlsruhe. Wir fuhren mit der Straßenbahn dort hin. Im Jubez konnte man verschiedene Workshops ausprobieren.

Die Workshops waren sehr unterschiedlich. Es gab zum Beispiel: Theaterspiel, man konnte Filme erstellen, einen Blindenparcours, Logos sticken, Karaoke vor Greenscreens, einen SWR-Workshop usw.

Ende November fand ein kleines Jubiläum statt: Bereits zum zehnten Mal wurde ein Schüleraustausch mit unserer italienischen Partnerschule, dem „Istituto d‘Istruzione Superiore Giovanni Falcone“ in Asola im Norden Italiens, durchgeführt. Zwanzig Zehntklässlerinnen und Zehntklässler hatten die Gelegenheit, einige spannende Tage in der Nähe des Gardasees und Mantuas zu verbringen.

Um 08:32 Uhr verließ der Zug nach Stuttgart mit dem BK-Basiskurs den Karlsruher Bahnhof. In der Staatsgalerie Stuttgart bekamen wir eine ca. 90 Minuten lange Führung zum Thema Abbild und Idee. Vom Impressionismus, am Beispiel Monets, ging es über zu Cézanne mit seinen „Badende[n] vor einem Zelt“ (1883/ 85) und seinem „Stillleben mit Totenkopf und Leuchter“ (~1900), über welches es viele Spekulationen gab, warum es unvollendet ist. Dieses Stillleben war eine gute Überleitung, zu weiteren Stillleben von Georg Flegel – „Stillleben mit Käse und Kirschen“ (1635) und „Stillleben mit Blumen und Esswaren“ (1630), die übrigens in Frankfurt entstanden.

Am Freitag, dem 21.07.2024, besucht die J1 das ehemalige Konzentrationslager in Natzweiler-Struthof. Nach einer zweistündigen Busfahrt kommen wir um 10:30 Uhr im Elsass an. Unser erster Stopp ist der Bahnhof, an dem die Deportierten damals ankamen. Schon hier wird Aufarbeitungsarbeit geleistet. An den Außenwänden des Bahnhofs sind verschiedene Informationstafeln mit kurzen Texten und Bildern angebracht. Außerdem finden wir eine kleine Kunstausstellung, die dem Leid der Opfer gedenken soll. Die gedrückte Stimmung, die hier ausgelöst wird, bleibt auch auf dem Weg zur KZ-Gedenkstätte bestehen. Angekommen teilt sich die Jahrgangsstufe auf und betritt das Gelände gemeinsam mit ihren Kurslehrern.